Gemeinde Malsfeld
Gemeinde Malsfeld

Elfershausen

Elfershausen liegt 300 m hoch als Reihendorf am Südhang des Falkenkopfes. Von hier aus hat man herrliche Aussichten, ins Fuldatal, bis Rotenburg oder Melsungen, und ins Pfieffetal, bis Spangenberg. Bei klarem Wetter sieht man die Sendetürme des Hessischen Rundfunks am Meissner ebenso wie die weiße Salzhalde bei Philippstal.

Der Bau der neuen Verbindungsstraße zwischen B83 und A7 hat sich positiv für den gesamten Ort ausgewirkt. War das Dorf früher stark landwirtschaftlich strukturiert, so kann der Ort heute fast als reiner Wohnort bezeichnet werden. Die Erwerbstätigen pendeln zu den Betrieben in der Umgebung. Das gesellschaftliche Leben spielt sich in erste Linie in den Vereinen ab.

Die äußerst aktive Dorfgemeinschaft engagiert sich in vielen Projekten.

Verkehrsmäßig wird Elfershausen durch die Landesstraße L 3224, von Melsungen nach Homberg erschlossen

Diese wurde im Jahr 2003, bei Ostheim, an die Autobahn A7, eine der wichtigsten Nord-Südverbindungen, angeschlossen. Eine neue Verbindungsstraße von der Bundesstraße 83, beim Industriegebiet Melsungen, zur neuen Anschlussstelle der A 7, wird den Ort erheblich vom Verkehr entlasten.

Die nächsten Bahnanschlüsse, der Schienenstrecke Kassel-Bebra befinden sich in Malsfeld und Melsungen.
Die geographische Lage von Elfershausen ist 9° 30´ östlich von von Greenwich und      51° 6´ nördlich des Äquartors. Die mittlere Höhe beträgt etwa 300 m über Normal Null (NN). Der höchste Punkt der Feldgemarkung ist am Herrenholz mit 383,7 m über NN, die tiefste Stelle liegt im Strauchgraben, mit ca. 230 m über NN.

 

Einwohnerzahlen Elfershausen: 443 (Stand: 31.12.2020)

 

www.elfershausen-online.de

Aktiv in Elfershausen

Zu den Verbänden und Vereinen des Ortes zählen die Freiwillige Feuerwehr, der Schützenverein „Nordeck“ Elfershausen e.V., der TSV 09 Elfershausen mit seinen verschiedenen Sparten Handball, Tennis, Tischtennis, Gymnastik, der Landfrauenverein, der Kaninchenzuchtverein K 128, der Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer, Behinderten und Sozialrentner e.V. (VdK), der Jagdgenossenschaft Elfershausen sowie der SPD Ortsverein.

Das neu renovierte Dorfgemeinschaftshaus bietet für 120 Personen ausreichend Platz für Familien- und Vereinsfeiern. Ein neuer Brunnenplatz im Saalweg, der anlässlich der 750 Jahrfeier von den Einwohnern in Eigenleistung selbst gebaut und gestaltet wurde, bietet für Jung und Alt einen angenehmen Treffpunkt. Elfershausen ist ein kleines Dorf am Bergeshang, so sagt es auch das Elfershäuser Lied, in dem man sich Wohl fühlen und in dem man mit vielen Freunden und Bekannten in angenehmer Atmosphäre leben kann.

Geschichte

In Elfershausen, mit seiner herrlichen Lage, „windet`s immer“, schrieb schon Lehrer Georg Umbach in der Chronik 1953 zur 700 Jahrfeier.

Der Ort wurde erstmalig 1253 urkundlich erwähnt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Ort wesentlich älter ist, da 1253 das „gesamte Dorf“ von dem Grafen von Felsberg dem Kloster Breitenau geschenkt wurde. Der berühmte Sälzerweg, eine alte Handelsstraße von Leipzig nach Frankfurt/M., führte direkt nördlich an Elfershausen vorbei. Bis zur Reformationszeit gehörte das Dorf zum Kloster Breitenau, danach fiel es dem jeweiligen Landgrafen zu. Ab 1770 ist das herrschaftlich landgräfliche Gut als Domäne verpachtet. Die Domäne umfasste in der Gemarkung Elfershausen 50 ha, in der Gemarkung Dagobertshausen gehörte der Schnegelshof, ehemaliges Vorwerk der Burg Malsfeld (von Scholley) mit 25 ha dazu. Die Domäne Elfershausen wurde 1971 aufgelöst. Die Bevölkerung von Elfershausen war in den frühen Jahren überwiegend in der Landwirtschaft tätig. Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Kassel – Frankfurt/M. und Ziegenhain – Eschwege änderte sich die langsam, da hier neue Arbeitsgebiete entstanden. Elfershausen war der erste Ortsteil, der sich 1971 mit der Gemeinde Malsfeld zur späteren Großgemeinde Malsfeld im Rahmen der kommunalen Gebietsreform zusammenschloss.

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